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Mut zum Ich

Eine Unterhaltung mit Verena Wessel
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Der Weg zum mutigen Selbst

Mut ist mehr als nur ein flüchtiges Gefühl – es ist eine Fähigkeit, die wir alle in uns tragen und aktiv entwickeln dürfen. In einem fesselnden Gespräch mit Verena Wessel, Paartherapeutin und Naturliebhaberin, haben wir spannende Einblicke in das Thema „Mut zum eigenen Ich“ gewonnen. Lass uns gemeinsam erkunden, wie du deinen inneren Kompass stärken und mutiger durchs Leben gehen kannst.

Was bedeutet Mut wirklich?

Für Verena Wessel ist Mut eng mit Selbstvertrauen und Handlungsfähigkeit verknüpft. Es geht darum, trotz Unsicherheiten den ersten Schritt zu wagen und sich selbst sowie anderen zuzumuten. Mut entsteht besonders an der Grenze unserer Komfortzone – dort, wo wir uns herausfordern und wachsen.

Ein inspirierendes Zitat von Verena bringt es auf den Punkt:

„Für mich ist mutig, trotz Unsicherheiten und trotz des Nichtwissens, wie etwas vielleicht ausgehen mag, trotzdem zu handeln, trotzdem loszugehen, in der Bewegung zu bleiben, Entschlusskraft zu haben, Handlungsfähigkeit zu haben.“

Praktische Wege zu mehr Selbstvertrauen

Wie können wir unseren Mut im Alltag stärken? Verena teilt wertvolle Einsichten:

  1. Meditation: Regelmäßige Meditation hilft, die innere Stimme zu stärken und Intuition zu entwickeln.
  2. Tanzen: Freies Tanzen ermöglicht es, den Körper vorzulassen und den Kopf zurückzustellen.
  3. Natur erleben: Zeit in der Natur erdet und unterstützt bei guten Entscheidungen.
  4. Achtsame Berührung: Den eigenen Körper neu kennenzulernen und Berührungen zuzulassen, kann sehr heilsam sein.

Der Mutmuskel: Trainieren für mehr Courage

Eine zentrale Erkenntnis aus dem Gespräch ist die Idee des „Mutmuskels“. Wie ein physischer Muskel lässt sich auch unser Mut durch regelmäßiges Training stärken. Jede mutige Handlung, und sei sie noch so klein, wird in unserem System gespeichert und macht den nächsten mutigen Schritt einfacher.

Aspekt Wirkung auf den Mutmuskel
Regelmäßige Herausforderungen Stärken die Ausdauer des Mutmuskels
Positive Selbstgespräche Nähren den Mutmuskel mental
Erfolge feiern Motivieren zu weiteren mutigen Schritten
Aus Rückschlägen lernen Machen den Mutmuskel widerstandsfähiger

Dein Weg zu mehr Mut und Authentizität

Verena ermutigt uns, mutig zu sein und dabei auch Ängste zuzulassen: „Wir können auch Angst bei neuen Dingen haben oder Unsicherheit und trotzdem los gehen. Wir können die Angst, ohne sie verdrängen oder weghaben zu wollen, zu sagen, ich höre dich, ich sehe dich und ich gehe trotzdem los.“

Dieser Ansatz lädt dich ein, deine Ängste als Begleiter auf deinem Weg zu sehen, anstatt sie als Hindernisse zu betrachten. So darfst du Schritt für Schritt mutiger werden und dich selbst immer authentischer ausdrücken.

Zum Abschluss gibt Verena uns noch einen wertvollen Rat mit auf den Weg:

„Seid mutig und was gibt es zu verlieren? Das könnte ja gut gehen oder es könnte gut sein und Mut hat für mich auch sowas von beherzt, was zu machen, also so aus dem Herzen heraus loszugehen.“

Lass dich von diesen Worten inspirieren und wage es, deinem Herzen zu folgen. Jeder kleine mutige Schritt bringt dich näher zu deinem wahren Selbst. Dein Mutmuskel wird es dir danken!